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   VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260   

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VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260 (https://dejure.org/2018,36043)
VG München, Entscheidung vom 13.06.2018 - M 18 K 17.5260 (https://dejure.org/2018,36043)
VG München, Entscheidung vom 13. Juni 2018 - M 18 K 17.5260 (https://dejure.org/2018,36043)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGB VIII § 24 Abs. 2, § 36a Abs. 3 S. 1; VwGO § 113 Abs. 5; BayGO Art. 21 Abs. 1; AGSG Art. 45a
    Erstattung von Mehrkosten für selbstbeschafften Betreuungsplatz in privater Kita

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Erstattung von Mehrkosten für selbstbeschafften Betreuungsplatz in privater Kita

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 22.07.2016 - 12 BV 15.719

    Aufwendungsersatz wegen Anspruchs auf einen Kindertagespflegeplatz

    Auszug aus VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260
    Denn nur in diesen Fällen kann (und muss) die Gemeinde bzw. der örtlich zuständige Jugendhilfeträger erkennen, dass sich der Bedarf des Anspruchsberechtigten nicht lediglich auf die konkret angefragten Einrichtungen beschränkt und im Hinblick auf den durch § 24 Abs. 2 SGB VIII gewährten Rechtsanspruch bislang unerfüllt geblieben ist (vgl. BayVGH, U.v. 22.7.2016 - 12 BV 15.719 - juris Rn. 25).

    Ebenso wenig bedarf es für die Geltendmachung und damit den Beginn des Fristlaufs nach Art. 45a AGSG weiterer konkretisierender Angaben, so dass auch nicht auf den Rücklauf des von der Beklagten bereitgestellten Formulars abgestellt werden kann (vgl. BayVGH, U.v. 22.7.2016 - 12 BV 15.719 - juris Rn. 26).

    Das Jugendamt kann in einem solchen Fall auch später nicht als reine "Zahlstelle" in Anspruch genommen bzw. "missbraucht" werden" (BayVGH, U.v. 22.7.2016 - 12 BV 15.719 - juris Rn. 63 m.w.N.).

  • BVerwG, 26.10.2017 - 5 C 19.16

    Ersatz von Aufwendungen für einen selbstbeschafften Platz in einer

    Auszug aus VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260
    Nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts findet § 36a Abs. 3 Satz 1 SGB VIII für jugendhilferechtliche Leistungen, welche die frühkindliche Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege im Sinne des § 24 Abs. 2 SGB VIII betreffen, entsprechend Anwendung (BVerwG, U.v. 26.10.2017 - 5 C 19/16; U.v. 12.9.2013 - 5 C 35/12 - jeweils juris).

    Denn der Träger der öffentlichen Jugendhilfe hat im Fall der zulässigen Selbstbeschaffung eines kostenpflichtigen Betreuungsplatzes in analoger Anwendung von § 36a Abs. 3 Satz 1 SGB VIII nur die Aufwendungen zu übernehmen, die das nach § 24 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII anspruchsberechtigte Kind bei rechtzeitigem und ordnungsgemäßem Nachweis eines Betreuungsplatzes nicht hätte tragen müssen (BVerwG, U.v. 26.10.2017 - 5 C 19/16 - Leitsatz 4 - juris Rn. 69 ff.).

  • BVerwG, 12.09.2013 - 5 C 35.12

    Analogie; Analogieschluss; Anspruch auf Kindergartenplatz; Anspruch auf

    Auszug aus VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260
    Nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts findet § 36a Abs. 3 Satz 1 SGB VIII für jugendhilferechtliche Leistungen, welche die frühkindliche Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege im Sinne des § 24 Abs. 2 SGB VIII betreffen, entsprechend Anwendung (BVerwG, U.v. 26.10.2017 - 5 C 19/16; U.v. 12.9.2013 - 5 C 35/12 - jeweils juris).
  • VGH Bayern, 17.11.2015 - 12 ZB 15.1191

    Anspruch auf Kinderkrippenplatz; Sekundäranspruch; Aufwendungsersatz;

    Auszug aus VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260
    Hingegen ist für die Geltendmachung nicht erforderlich, dass die innerorganisatorische Zuständigkeitsverteilung beachtet wird, vielmehr sind entsprechende Anträge ggf. weiterzuleiten, § 16 Abs. 2 Satz 1 SGB I (vgl. BayVGH, B.v. 17.11.2015 - 12 ZB 15.1191 - juris Rn. 18f).
  • BSG, 09.02.1989 - 3 RK 19/87

    Zweckmäßigkeit eines Arzneimittels iS. des § 182 Abs. 2 RVO bei Krankheiten

    Auszug aus VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260
    Die Erstattung von Kosten für die selbstbeschaffte Leistung nach § 36a SGB VIII stellt einen Verwaltungsakt dar, sodass die richtige Klageart für die Geltendmachung des Kostenerstattungsanspruchs die Verpflichtungsklage ist (vgl. Stähr in Hauck/Noftz, SGB, Stand 12/14, § 36a Rn. 54; Pietzcker in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juni 2017, § 42 Rn. 33 m.w.N.; BSG, U.v. 9.2.1989 - 3 RK 19/87 -, juris Rn. 20).
  • VG München, 08.01.2014 - M 18 E 13.4877

    Anordnungsgrund; Herantragen des Bedarfs

    Auszug aus VG München, 13.06.2018 - M 18 K 17.5260
    Die ausschließlich erfolgte konkrete Anmeldung bei städtischen Tageseinrichtungen allein genügt hierfür nicht (vgl. bereits VG München, B.v. 8.1.2014 - M 18 E 13.4877 - juris Rn. 12).
  • OLG Brandenburg, 18.10.2022 - 2 U 66/21

    Folgeentscheidung zu OLG Brandenburg v. 19.07.2022 2 U 66/21

    Der Senat geht mit der herrschenden Meinung davon aus, dass die Annahme einer Bedarfsanmeldung, insbesondere wenn sie - wie vorliegend - bei der Wohnortgemeinde erfolgt, den erkennbar hervortretenden Willen voraussetzt, nicht lediglich das Recht zur Benutzung öffentlicher Einrichtungen, sondern den Rechtsanspruch aus § 24 Abs. 2 SGB VIII geltend zu machen (s. OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 28.05.2021 - 13 U 436/19, a.a.O.; VGH München, Beschluss vom 17.11.2015 - 12 ZB 15.1703, BeckRS 2015, 55609; VG München, Urteil vom 13.06.2018 - M 18 K 17.5260, BeckRS 2018, 27203; VG Stuttgart, Beschluss vom 28.02.2018 - 7 K 1185/18, BeckRS 2018, 17028; s. auch Etzold, in: BeckOGK SGB VIII, Stand 01.09.2022, § 24 SGB VIII, Rn. 101; Winkler, in: BeckOK Sozialrecht, Stand: 01.09.2022, § 24 SGB VIII, Rn. 30b).
  • OLG Brandenburg, 19.07.2022 - 2 U 66/21

    Schadensersatz wegen der nicht rechtzeitigen Bereitstellung eines

    Insbesondere wenn die Anmeldung bei der Wohnortgemeinde erfolgt setzt die Annahme einer Bedarfsanmeldung in diesem Sinne jedoch den erkennbar hervortretenden Willen voraus, nicht lediglich das Recht zur Benutzung öffentlicher Einrichtungen nach § 12 Abs. 1 BbgKVerf, sondern den Rechtsanspruch aus § 24 Abs. 2 SGB VIII geltend zu machen (vgl. etwa VGH München, Beschluss vom 17.11.2015 - 12 ZB 15.1703, BeckRS 2015, 55609; VG München, Urteil vom 13.06.2018 - M 18 K 17.5260, BeckRS 2018, 27203; VG Stuttgart, Beschluss vom 28.02.2018 - 7 K 1185/18, BeckRS 2018, 17028).
  • OLG Brandenburg, 19.07.2022 - 2 U 66/22
    Insbesondere wenn die Anmeldung bei der Wohnortgemeinde erfolgt setzt die Annahme einer Bedarfsanmeldung in diesem Sinne jedoch den erkennbar hervortretenden Willen voraus, nicht lediglich das Recht zur Benutzung öffentlicher Einrichtungen nach § 12 Abs. 1 BbgKVerf, sondern den Rechtsanspruch aus § 24 Abs. 2 SGB VIII geltend zu machen (vgl. etwa VGH München, Beschluss vom 17.11.2015 - 12 ZB 15.1703, BeckRS 2015, 55609; VG München, Urteil vom 13.06.2018 - M 18 K 17.5260, BeckRS 2018, 27203; VG Stuttgart, Beschluss vom 28.02.2018 - 7 K 1185/18, BeckRS 2018, 17028).
  • VG München, 28.07.2020 - M 18 K 18.2430

    Erstattung von Elternentgelten in Höhe der Zweitkinderermäßigung

    Für den Fall, dass die Bewilligung der Kostenerstattung als Verwaltungsakt zu definieren wäre (vgl. zur Geltendmachung eines Sekundäranspruchs nach § 36a Abs. 3 SGB VIII: VG München, U.v. 13.6.2018 - M 18 K 17.5260 - juris Rn. 23, a. A. OVG Sachsen, U.v. 14.3.17 - 4 A 280/16 - juris Rn. 29), wäre von einer Verpflichtungsklage auszugehen.
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